Verregnetes Wochenende mit Pleiten, Pech und Pannen zum
Auftakt 2014!
Bei der Ankunft in Veldhoven am Freitag abend herrschte bei uns noch gute
Stimmung für das erste Rennen der neuen Saison. Der Einladung von
Jürgen de Block ( Dino karts Belgien) in seinem großen Zelt zu arbeiten sind
wir dann gern gefolgt.
Am Samstag zum Training begann es dann auch schon mit den Wetterkapriolen,
mal nass, dann feucht, dann trocken, wieder nass etc. über den ganzen Trainingstag.
Wir merkten , dass wir bei Regen schlechte Karten hatten und versuchten das Kart
darufhin zu verbessern.
Am Sonntag im freien Training dann wieder trocken und zum Quali hin Slick-Wetter.
Das führte dann zu einer sehr guten Rundenzeit und damit gelang mir Platz 3!
Aber die Freude währte nicht so lange, denn kurz vor Rennen 1 kam der Schauer.
Schnell versuchten wir umzubauen und vertrautten auf angefahrenen ältere Regenreifen.
Dies brachte überhaupt keinen Erfolg, im Gegenteil hatte ich null Grip auf der
Vorderachse und damit keine Lenkung. Von Platz 3 auf 5 zurückgefallen und
schlechte Rundenzeiten.
Für Rennen 2 wieder eine Regenvorhersage. Das Kart wurde jetzt massiv verändert
und hier halfen jetzt die Erfahrungen der DINO Fahrer. Unser Kart glichen wir mehr
oder weniger an und es funktionierte zusammen mit neuen Regenreifen schon viel
besser. Leider führte ein vermeintlicher Kupplungsdefekt, der sich später als Nichts
herausstellte dazu, dass ich 4 Runden verlor, bis es richtig losging. Von diesem
Zeitpunkt an gelangen schon die zweitbesten Rundenzeiten. Platz 5 aufgrund der
Ausfälle anderer Fahrer.
Rennen 3 dann mit Slicks und in der Aufwärmrunde einsetzender heftiger Regen,
sodass der Rennleiter abbrach und die Gelegenheit zum Reifenwechsel gab. Sehr
vernünftige Entscheidung! Neuer Start und sofort von 5 auf 2 hinter Stef. Diesen
konnte Jonas dann in Kurve 3 attackieren, bekam aber leider von hinten den ersten
Schlag und wurde gedreht. Letzter und die Aufholjagd mit sehr guten Rundenzeiten
begann. Einer nach dem anderen wurde überholt bis vor zum Zweiten. Aber bei der
Attacke in Kurve 3 erneut von hinten durch den Vierten ein Schlag und die Kette war
weg. Schade auch, für Platz 2 hätte das auf jeden Fall gereicht.
Aber wir konnten mit dem Fazit den Heimweg antreten, dass es durch kontinuierliche
Arbeit und gute Hilfe doch vernünftig funktionieren kann.
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