Nach einer problemlosen Anfahrt konnten wir unser Equipment wieder in
Jurgen de Blocks großem Zelt platzieren und hatten dadurch die notwendige
Unterstützung.
Am Samstag kam dann Andreas zur Unterstützung noch hinzu, was die
Arbeit dann nochmal deutlich erleichterte. Die Chassisarbeit stand dann
deutlich im Vordergrund, gleichzeitig hatten wir jedoch auch Vergaser-
abstimmung zu leisten. Ltztendlich kam am Samstag aber kein richtig
überzeugendes Setup zustande.
Im Qualifying am Sonntag dann auch nur Platz 4 mit deutlichem Abstand
zu den ersten beiden Platzierten von 0,7 sec.
So konnte dann im 1. Rennen nach gutem Beginn dann aber mit
nachlassender Performance nur mit großer Mühe und Kampflinie der 4. Platz
gehalten werden.
Zum 2. Rennen bauten wir das Kart dann komplett um und nahmen ebenfalls
große Veränderungen am Reifendruck vor. Diese Maßnahmen zahlten sich dann
auch richtig aus und mit deutlicher Steigerung konnte Platz 3 eingefahren
werden, der zum Ende hin zwar verteidigt werden musste aber nicht so
gefährdet war, wie zuvor Platz 4.
Zum 3. Rennen kamen dann noch weitere kleinere Verbesserungen am Chassis
zum Tragen, so dass vom Start weg der direkte Kontakt zur Spitze bis zur
Überrundung eines Junior Fahrers gehalten werden konnte. Danach riss der
Kontakt und das Rennen konnte ungefährdet auf Platz 3 beendet werden.
Angesichts der Entwicklung und der anfänglichen Probleme sahen wir das
als einen guten Verlauf und Erfolg an. Gesamtergebnis Platz 3 und auf dem
Podest!